Samstag, 19. Oktober 2013

Was vom Veganer übrig blieb

Ich bekam einige Beschwerden für das abrupte Ende meines Teilzeit-Veganer-Blogs zu hören.
Nur:
den sehe ich gar nicht als beendet.
Die 30 veganen Tage waren beendet und nun werde ich hier nur noch berichten, wenn es Veganes zu berichten gibt und ich auch daran denke, dies zu tun.

Meine 30 veganen Tage fand ich Klasse.
Ich hatte nie das Gefühl, auf irgendwas zu verzichten, wenn ich daheim kochte.
Unterwegs kam ich mir dagegen öfter mal leise lächerlich vor, mit meiner "ist das vegan?"-Frage.
Ich könnte mir vorstellen, daheim komplett vegan zu leben, wenn ...
... mein Nachwuchs eigener Wege geht.

Dass ich mir das vorstellen könnte, heißt nicht, dass ich es ernsthaft plane.
Ich bin viel zu neugierig auf Rezepte und möchte mir nicht selbst den Zugang zu einer großen Rezeptwelt versperren.
Aber ich möchte auch meine veganen Erfahrungen vertiefen.
Daher lebe ich seither 1 Tag die Woche vegan.
Komplett übernommen habe ich die Sojamilch für den Kaffee.
Milch kaufe ich nur noch für meinen Sohn.
Quark, Joghurt und Käse kommt aber nun wieder munter bunt in den Kühlschrank.
Meine Atemfreiheit habe ich übrigens behalten.
Ob das am Verzicht auf Kuhmilch liegt, vermag ich nicht zu sagen.
Mein letzter Anstoß, komplett auf Sojamilch umzusteigen, war die Umstellung auf diese "länger-frisch-Plörre" in den Supermärkten - auch in den Biomärkten. Das hat mit leckerer Frischmilch einfach nichts mehr zu tun und daher war der Abschied von der Milch, bzw die Umstellung auf die Sojamilch keinerlei Problem mehr.
Mir schmeckt die "länger frisch Milch" nicht und ich halte sie für wirklich wertlos, was die Ernährung angeht.

So, Anlass hier mal wieder hineinzuschreiben, war der Besuch meiner Nichte, der ich mein Vegan for Fit
zeigte und die uns dann direkt bekocht hat:

Zucchini-Bandnudeln
mit Paprika-tomaten-Soße
und Walnuss-Crumble

made by Nichte


Sooo lecker!
Das Rezept findet Ihr auf Seite 146 - im Buch :)