mexikanische Kartoffelsuppe

Weil im Originalrezept in die "Grundsuppe" Mozarella kommt, habe ich erst einmal gar nicht gemerkt, dass diese Kartoffelsuppe eigentlich vegan ist.
Erst beim Aufwärmen am dritten Tag, als kein Mozzarella mehr im Hause war und ich nach Alternativen suchte, stieß ich auf Mais, noch eine Paprikaschote und Sauerkraut.
Prompt machte ich noch einmal zwei Variationen:

Mais und rote Paprika: optisch und geschmacklich lecker
Sauerkraut: ein Überraschungserfolg

Ich hatte irgendwo mal von Kartoffelsuppe mit Sauerkraut gelesen und dachte, "warum nicht?".
Kann ich nur empfehlen!

Bei Jörgs mexikanischer Kartoffelsuppe ist der Ansatz der Suppe schon interessant.
Durch das gedünstete, pürierte Gemüse, bekommt sie einen richtig "tiefen" Geschmack.
Gefällt mir.

Im Rezept stehen mir allerdings zu viele Peperoni.
In meiner Suppe war nur eine einzige :)

mexikanische Kartoffelsuppe

Gemüsecurry mit Hirse

Ok, auf dem Foto ist alles falsch:
auf dem Gemüsecurry mit Hirse ist nämlich eine Lage Parmesankäse UND statt der Hirse sieht man CousCous.
Ich habe das Gemüsecurry eigentlich nur aus dem Grunde gekocht, endlich mal den Hirse-Rest zu verbrauchen.
Es waren bzw. SIND lustiger Weise noch genau 150 Gramm da und das Rezept kam mir genau richtig.
Zufällig ist auch noch mein Vegetarier-Töchterlein zu Besuch hier (es ist noch sehr neu und seltsam, vom eigenen Kind besucht zu werden ... bzw der Gedanke, dass sie nach dem Besuch in ihre eigene Wohnung zurückkehrt ...)
und so habe ich das Rezept eigentlich nur ausprobiert um die Hirse zu verbrauchen und sie zu bekochen.

Als ich das Gemüsecurry dann probierte, war ich sehr angenehm überrascht, WIE lecker das Gemüsecurry war.
Mit CousCous ist es natürlich nicht glutenfrei, aber - da ich keinen Käse hatte - zufällig vegan.
Lecker!

Ananas-Fritten mit Erdbeerketchup

Oh schön:
das ist ein rundum leckeres und noch dazu witziges Dessert mit wenig Kalorien.
Bzw. wer Süßstoff nimmt, kann die Kalorien noch weiter reduzieren, denn in meiner Erdbeersoße, die als Ketchup herhält, ist Zucker.
Die Erdbeersoße selbst war schon eine leckere Überraschung, denn sie wird mit Basilikum gemacht.
500 Gramm Erdbeeren, 3 Esslöffel Zucker und 8 frische Basilikumblätter.
Alles zusammen pürieren und man hat eine knallrote Erdbeersoße, die sehr nach Erdbeeren schmeckt, da der Basilikum ähnlich wie Pfeffer als Geschmacksverstärker für die Erdbeeren funktioniert.

Die Ananas-Fritten sind nichts anderes, als einfach eckig geschnittene, frische Ananas.
In die Erdbeersoße gestippt einfach köstlich.
Wir haben die Portion zu zweit verputzt.
Bei Kindern sollte man aufpassen, dass sie nicht mehr Ananas futtern, als ihre Mundwinkel verkraften ...

Wer "Ananas-Fritten" googelt, findet Varianten mit Himbeerketchup - hat mir zu viele Kerne - und einer Puddingcreme als Mayonnaise - aber ich finde, das sind sehr unnötige Kalorien :)

So, wer mag - hier sind noch Links zur Erdbeersoße mit Basilikum und den Ananas-Fritten mit Erdbeerketchup

Bulgursalat mit Paprika

Sieh an, das habe ich beim Essen gar nicht gemerkt, aber unser Bulgursalat mit Paprika ist ganz nebenbei vegan.
Das Dressing habe ich mit frischem Zitronensaft und Sesamöl gemischt.
Bei solchen Salaten ist es immer gut, ein wirklich leckeres Öl zu nehmen.
Walnussöl oder eben Sesamöl sind da immer sehr lecker.

Eigentlich sollten da lange, grüne Paprikaschoten rein, aber die gab es gerade nicht.
Die kurzen, dunkelgrünen schmeckten aber auch prima und machen eine regelrechte Vitaminbombe aus dem Salat.

Linsensuppe mit Spargel und Tomaten

Gerade habe ich zufällig entdeckt, dass meine sehr leckere Linsensuppe mit Spargel und Tomaten ja auch vegan ist.
Leider ist jetzt keine Spargel-Saison, aber liebe Veganer:
merkt Euch das Rezept, denn die Suppe ist echt lecker!

http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/spargel/linsensuppe_mit_spargel_und_tomaten.html

veganes Apfelbrot

Wann immer mir ein besonders leckeres, veganes Rezept in die Finger kommt, wollte ich das hier doch preisgeben.
Also:
Brilles Apfelbrot-Rezept ist der Hammer!

Das Apfelbrot wird in einer Kastenform gebacken und kommt komplett ohne Ei, Milch oder sonstwas aus.
Es besteht rein aus Äpfeln, Zucker, Haselnüssen, Mehl und Backpulver - wer mag, kann noch Zimt und Vanillezucker hineingeben.
Das Ergebnis schmeckt wunderbar saftig und "rund" - da fehlt einem gar nichts.
Der "Trick" dabei ist, dass die Apfelstücke mit dem Zucker vermengt über Nacht Wasser ziehen und man am nächsten Tag nur noch die restlichen Zutaten unterhebt und backen kann.

So lecker!

-> zum veganen Apfelbrot-Rezept